Kai Rompczyk
Kai Rompczyk ist seit Februar 2021 Evaluator mit Schwerpunkt auf quantitative Methoden in der Community of Practice des DEval. Zuvor arbeitete er am Institut für kommunale Planung und Entwicklung in Erfurt, wo er einen Sozialstrukturatlas für Thüringen verfasste und kommunale Planungsfachkräfte im Hinblick auf Sozialberichterstattung und den Nachweis von Wirkungen lokaler Armutspräventions- und Integrationsmaßnahmen beriet. Seinen Master in Soziologie absolvierte er in Bamberg und setzte einen Schwerpunkt auf quantitative Methoden der empirischen Sozialforschung, was sowohl ökonometrische Verfahren (u.a. Panel- und Mehrebenenanalysen) umfasste als auch soziale Netzwerkanalyse und Methoden der Datenerhebung. Im Anschluss daran forschte er an der Universität Jena anhand von Dekompositionsanalysen zu den Folgen beruflicher Geschlechtersegregation. Ferner führte er Erhebungen und Datenauswertungen auf freiberuflicher Basis durch, u.a. im Bereich der Sozialplanung, Familiensoziologie und sozialem Wandel.
Schlüsselqualifikationen
- Thematische Schwerpunkte
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Forschung im Bereich soziale Ungleichheiten, Sozialstrukturanalyse, Sozialplanung
- Methoden
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Quantitative Methoden der Sozialforschung
Laufende Mitarbeit bei folgenden Evaluierungen
Community of Practice zu Evaluierungsmethoden, -standards und -prozessen
Ausgewählte Publikationen
Fischer, J., Kretzschmar, J. und Rompczyk, K. (2020), “Sozialplanung in der Corona-Pandemie. Eine empirische Untersuchung im Freistaat Thüringen zu den Funktionen und Abläufen in Krisenzeiten”, Sozialmagazin, Vol. 45, No. 9 – 10, S. 90-97.
Helbig, M., Frank, L., Huber, S., Rompczyk, K., und Salomo, K. (2020), Zweiter Sozialstrukturatlas für den Freistaat Thüringen mit der Fokussierung auf Armut und Armutsprävention in Thüringen. Thüringer Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie, Erfurt.