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Publikationen

Hier finden Sie Evaluierungsberichte, Synthesestudien, Baseline-Berichte, Reviews, Surveys und Studien, „Policy Briefs“ sowie Veröffentlichungen von DEval-Mitarbeiter*innen.

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Policy Brief: Zusammenarbeit für globale Entwicklung: Relevanz, Wirksamkeit, Reformbedarf

  • Prof. Dr. Jörg Faust
  • Dr. Martin Bruder
  • Amélie Gräfin zu Eulenburg
  • Dr. Kerstin Guffler
  • Dr. Sven Harten
  • Dr. Stefan Leiderer

Dieser Policy Brief des DEval erläutert die aktuelle Relevanz der Entwicklungszusammenarbeit in der sich verändernden Weltordnung, illustriert bisherige Wirkungen und formuliert Reformbedarf bzw. Eckpunkte für wirkungsorientierte Reformen. Im Eigeninteresse Deutschlands und Europas bleibt Zusammenarbeit für globale Entwicklung im Rahmen eines regelbasierten multilateralen Systems hochrelevant. Die drei Zieldimensionen dieser Zusammenarbeit gilt es gut auszutarieren: 1) das traditionelle Solidaritätsgebot mit seinem Fokus auf Armutsbekämpfung, Menschenrechte und Gleichberechtigung; 2) die Stärkung globaler öffentlicher Güter beim Klimaschutz, der Demokratieförderung oder Biodiversität; aber auch 3) legitime Eigeninteressen wie in der Migrations- oder Außenwirtschaftspolitik.

Bibliographische Angaben

  • Faust, J., M. Bruder, A.G. zu Eulenburg, K. Guffler, S. Harten und S. Leiderer (2025), Zusammenarbeit für globale Entwicklung: Relevanz, Wirksamkeit, Reformbedarf, DEval Policy Brief 3/2025, Deutsches Evaluierungsinstitut der Entwicklungszusammenarbeit (DEval), Bonn.
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Opinion Monitor for Development Policy 2024. Public Support and Criticism in the Context of Multiple Crises and New Guiding Principles

  • Dr. Martin Bruder
  • Dr. Alexandra Gödderz
  • Dr. Sebastian H. Schneider
  • Dr. Helge Zille

The Opinion Monitor for Development Policy 2024 covers two main topic areas. The first part focuses on key attitudes of the German population towards development policy and development cooperation (DC) over the course of time. The stability of attitudes towards DC is also analysed for the first time. The second part addresses current global developments and new policy guiding principles. It sheds light on the attitudes of the German population towards development cooperation in connection with armed conflicts and economic crises as well as general attitudes towards foreign and security policy. It also explores the knowledge and attitudes with regard to feminist development policy. The report concludes with implications for development policy strategy and communication work.

Downloads und Links

Bibliographische Angaben

  • Schneider, S.H., A. Gödderz, H. Zille and M. Bruder (2024), Opinion Monitor for Development Policy 2024. Public Support and Criticism in the Context of Multiple Crises and New Guiding Principles, German Institute for Development Evaluation (DEval), Bonn.
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Policy Brief: German Public Support For Development Cooperation Is Falling – Five Possible Explanations

  • Dr. Sebastian H. Schneider
  • Dr. Alexandra Gödderz
  • Dr. Helge Zille
  • Dr. Martin Bruder

Since the discussion about the federal budget in autumn 2023, the general public has been increasingly critical of German development policy. This criticism comes in the wake of a series of successive and interwoven crises: the Covid-19 pandemic; the Taliban’s return to power in Afghanistan in 2021; the Russian war of aggression against Ukraine, which began in 2022; and the conflict in the Middle East, which has flared up again since 2023. The war against Ukraine and its consequences have also led to rising living and energy costs. This has further exacerbated the tense economic situation in Germany and increased the pressure on the federal budget, thereby contributing to the premature end of the SPD/Green/FDP coalition, which had been in power since the end of 2021.

Against this backdrop, this policy brief addresses the following questions:
1. How has the German population’s support for development policy changed in recent years?
2. How can these developments be explained, and what are the implications for Development Cooperation?

Bibliographische Angaben

  • Schneider, S.H., A. Gödderz, H. Zille and M. Bruder (2024), German Public Support For Development Cooperation Is Falling – Five Possible Explanations, DEval Policy Brief 1/2025, German Institute for Development Evaluation (DEval), Bonn.
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Policy Brief: Klimaschutz durch Entwicklungszusammenarbeit: Finanzvolumen, Verteilung und Wirksamkeit klimapolitischer Maßnahmen

  • Dr. Thomas Wencker
  • Kevin Moull

Die internationale Gemeinschaft hat sich 2015 mit der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung und dem Übereinkommen von Paris ehrgeizige Klimaschutzziele gesetzt. Am wichtigsten ist die Begrenzung des globalen Temperaturanstiegs auf deutlich unter 2°C und möglichst unter 1,5°C im Vergleich zur vorindustriellen Zeit. Das Deutsche Evaluierungsinstitut der Entwicklungszusammenarbeit (DEval) hat die Relevanz und die Wirksamkeit minderungsrelevanter Entwicklungszusammenarbeit des BMZ, Deutschlands und der Gebergemeinschaft der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) untersucht sowie Voraussetzungen einer Effizienzbewertung herausgearbeitet. Die Ergebnisse und Empfehlungen dieser Evaluierung werden in diesen Policy Brief zusammengefasst und analysiert. 

Bibliographische Angaben

  • Wencker T. und K. Moull (2025), Klimaschutz durch Entwicklungszusammenarbeit: Finanzvolumen, Verteilung und Wirksamkeit klimapolitischer Maßnahmen, DEval Policy Brief 2/2025, Deutsches Evaluierungsinstitut der Entwicklungszusammenarbeit (DEval), Bonn.
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Unterschiedliche Perspektiven - gemeinsamer Erfolg? Entwicklungszusammenarbeit mit der Privatwirtschaft

  • Amélie Gräfin zu Eulenburg
  • Marian Wittenberg
  • Magdalena Orth-Rempel
  • Dr. Cornelia Römling

Angesichts der Finanzstärke und der branchenübergreifenden, wohlfahrtsförderlichen Kräfte privatwirtschaftlicher Akteure ist es nicht verwunderlich, dass die staatliche EZ der Zusammenarbeit mit der Privatwirtschaft mehr und mehr Augenmerk schenkt – sei es mit der Finanzwirtschaft, mit dem im globalen Süden investierenden produzierenden Gewerbe oder Außenhandel treibenden Unternehmen. Doch privatwirtschaftliche Akteure haben ihre eigenen Perspektiven auf ihre Investitionen im globalen Süden und andere prioritäre Ziele als die staatliche EZ; sie orientieren sich nicht wie diese primär an kollektiven Belangen. Umso wichtiger ist es daher, systematisch zu analysieren, wann und in welchem Ausmaß die Zusammenarbeit mit der Privatwirtschaft aus entwicklungspolitischer Perspektive gelingen kann und welche Hürden hierfür zu überwinden sind.

Bibliographische Angaben

  • zu Eulenburg, A., M. Wittenberg, M. Orth-Rempel und C. Römling (2024), Unterschiedliche Perspektiven – gemeinsamer Erfolg? Entwicklungszusammenarbeit mit der Privatwirtschaft, Themenschwerpunktbericht, Deutsches Evaluierungsinstitut der Entwicklungszusammenarbeit (DEval), Bonn.
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Policy Brief: Die Öffentliche Unterstützung für Entwicklungszusammenarbeit sinkt - Fünf Erklärungsansätze

  • Dr. Sebastian H. Schneider
  • Dr. Alexandra Gödderz
  • Dr. Helge Zille
  • Dr. Martin Bruder

Seit der Diskussion um den Bundeshaushalt im Herbst 2023 steht die deutsche Entwicklungspolitik verstärkt in der öffentlichen Kritik. Diese Kritik fällt in eine Zeit, die durch eine Reihe aufeinanderfolgender und miteinander verwobener Krisen geprägt ist: die Covid-19-Pandemie, die erneute Machtübernahme der Taliban in Afghanistan 2021, der 2022 begonnene russische Angriffskrieg gegen die Ukraine und der seit 2023 wieder aufflammende Nahostkonflikt. 

Vor diesem Hintergrund widmet sich dieser Policy Brief den folgenden Fragen:
1. Wie hat sich die Zustimmung der Bevölkerung zur Entwicklungspolitik in den vergangenen Jahren verändert?
2. Wie lassen sich die Entwicklungen erklären, und welche Implikationen ergeben sich daraus für die EZ?

Bibliographische Angaben

  • Schneider, S.H., A. Gödderz, H. Zille und M. Bruder (2025), Die Öffentliche Unterstützung für Entwicklungszusammenarbeit sinkt - Fünf Erklärungsansätze, DEval Policy Brief 1/2025, Deutsches Evaluierungsinstitut der Entwicklungszusammenarbeit (DEval), Bonn.
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