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Das neue Evaluierungsprogramm des DEval steht fest

In 2020 – 2022 zu beginnenden Evaluierungen und Themenschwerpunkte des DEval wurden heute veröffentlicht.

Die in 2020 – 2022 zu beginnenden Evaluierungen und Themenschwerpunkte des DEval wurden heute veröffentlicht. Teil des neuen DEval-Programms ist eine Ressortgemeinschaftliche Evaluierung der vom Auswärtigen Amt und dem BMZ geförderten Maßnahmen in Irak. Zudem starten 2020 unter anderem eine Evaluierung des neuen Ansatzes der Reformpartnerschaften sowie eine Evaluierung der Förderung nachhaltiger globaler Lieferketten durch die deutsche Entwicklungszusammenarbeit.

Das Programm enthält auch mehrjährige Themenschwerpunkte, zu denen der überwiegende Teil der DEval-Evaluierungen starke Bezüge aufweist. Die aktuellen Themenschwerpunkte lauten:

- Instrumente und Strukturen der deutschen Entwicklungszusammenarbeit
- Zusammenarbeit mit der Privatwirtschaft
- Fragile Staaten, Konfliktprävention und Friedensförderung

Das Evaluierungsprogramm des DEval entsteht durch einen jährlich stattfindenden Konsultationsprozess über die Evaluierungen der nächsten drei Jahre. Im dem Prozess, der der Relevanz und Legitimität der DEval-Evaluierungen dient, werden Vertreter*innen des BMZ sowie die im Beirat des DEval vertretenen Akteure um Vorschläge gebeten. Der Beirat umfasst Mitglieder des deutschen Bundestags sowie Vertreter*innen aus Wissenschaft und Forschung, Zivilgesellschaft und der staatlichen Durchführungsorganisationen der Entwicklungszusammenarbeit. Die gesammelten Vorschläge werden dann anhand gängiger Evaluierungskriterien beurteilt und die Kohärenz der Vorschläge mit den gewählten Themenschwerpunkten geprüft. Der Planungsprozess mündet in einen Programmvorschlag des DEval, der dem Beirat des Instituts vorgestellt wird und die Zustimmung des BMZ benötigt. Nach der erfolgten Zustimmung des Programmvorschlags durch die Gesellschafterin wird das Evaluierungsprogramm auf der Homepage des Instituts veröffentlicht.

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© DEval

Jelana Vajen

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