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Öffentliche Meinung zu internationaler Solidarität in der Corona-Pandemie

Bevölkerung befürwortet verstärktes enwicklungspolitisches Engagement zur Bekämpfung der Corona-Situation

Visualisierung eines Coronavirus

Die Bewältigung der Corona-Pandemie erfordert internationale Solidarität und Zusammenarbeit – insbesondere mit Entwicklungsländern. Inwiefern jedoch unterstützt die Bevölkerung dieses Engagement? Sebastian H. Schneider, Jens Eger, Martin Bruder und Jörg Faust zeigen im jüngsten DEval Policy Brief mit Daten des COVID-19 Snapshot Monitoring (COSMO) von April bis Juni 2020, dass die Bevölkerung ein verstärktes entwicklungspolitisches Engagement Deutschlands zur Bekämpfung der Corona-Situation befürwortet. Sie hat jedoch Vorbehalte, wenn es um Schuldenerlasse für Entwicklungsländer oder Hilfe für die Wirtschaft und Geflüchtete vor Ort geht. Die Daten deuten ferner nicht darauf hin, dass von der Pandemie ausgelöste gesundheitliche und wirtschaftliche Sorgen die Unterstützung für Entwicklungszusammenarbeit mindern.

Der Policy Brief „Öffentliche Meinung zu internationaler Solidarität in der Corona-Pandemie“ ist Teil des DEval­-Projekts „Die Einstellung der Bevölkerung zu Entwicklungszusammenarbeit und nachhaltiger Entwicklung (Phase II): Information, Medien und Meinungsbildung“  

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